HELIX
HERBST 2024
Im Auftrag des Tiroler Kammerorchesters INNSTRUMENTI und des Südtiroler Künstlerbundes entstand im Frühjahr 2024 das Werk HELIX, welches am 12. Oktober 24 im Rahmen des Festivals Zeitgenössischer Musik in Bozen und am 13. Oktober 24 in Götzens im Rahmen des Festivals Zeitimpuls von Innstrumenti, dem Kammerchor der Musikgymnasiums Innsbruck und der Sängerin Veronika Mair unter der Leitung von Siegfried Portugaller uraufgeführt wurde.
Inspiriert vom Leitsatz des Konzertprogramms „Er erhöht die Niedrigen", reflektiere ich in HELIX meine persönliche Weltanschauung. Die Komposition beleuchtet die grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins und die Definition des Selbst inmitten von Chaos und Unsinn und wurzelt dabei tief im Existenzialismus und der Philosophie Jean-Paul Sartres.
In sich ständig wandelnden Klangwelten begegnet klassisches Instrumentarium moderner Technologie. So entsteht ein Werk, das zwischen eindeutigem Schwarz und Weiß in Grau-schattierungen nach Trost und Hoffnung sucht.
Tiroler Kammerorchester Instrumenti
Südtiroler Künstlerbund
Cultura Sacra
Festival Zeitgenössischer Musik Bozen
Für Sopran, Chor, Streicher & Schlagwerk
ein elektronisches Musical der Gebrüder Gamper
HERBST 2024
Am 27. September 2024 hatte ein ganz besonderes Highlight Premiere: Im Auftrag der Südtiroler Städtetheater hatte ich das äußerst große Vergnügen, als Komponist, Songtexter und Musikalischer Leiter an der Musicalproduktion "DER TRAAM", nach einer Vorlage von Selma Mahlknecht zu arbeiten. Eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Regisseur Dietmar Gamper.
Den großartigen Darsteller*innen Viktoria Obermarzoner,
Brigitte Knapp, Renè dalla Costa und Georg Kaser Songs auf den Leib zu schneidern war eine wirklich sehr erfüllende Arbeit und hat mir viel Freude gemacht.
Ein zusätzliches, besonderes Highlight war die erneute Zusammenarbeit mit der einzigartigen Reinhilde Gamper an der E-Zither und der E-Basszither. Durch ihre beeindruckende Virtuosität und ihre Abenteuerlust war es mir möglich, genau die Musik zu komponieren, die ich mir von mir selber wünsche.
Aber auch die liebevolle und äußerst versierte Arbeit des Tontechnikers Julian Geier war für meine musikalische Vision unersetzlich.
Zu sehen ist und war "DER TRAAM" hier:
Dekadenz Brixen
Carambolage Bozen
Stadttheater Bruneck
Theater in der Altstadt Meran
DER TRAAM
REDEN HEARN
WINTER 2023
Das Stück "REDEN HEARN" ist im Rahmen des Projektes "24 Doors" des Südtiroler Künstlerbundes erschienen. Auf einem upgecycelten Tonträger, einem alten Smartphone mit Kopfhörern, wurden Sprachnachrichten einer ganzen Reihe wunderbarer Menschen upgecycelt und in ein neues Stück, oder gewissermaßen in eine Klangskulptur verwandelt, die sich mit der (Un)Möglichkeit der zwischenmenschlichen Kommunikation und meiner Erfahrung damit beschäftigt.
Luft – bewegt durch Sprachnachrichten,
Korg Volca Beats, Moog Grandmother,
Korg Minilogue XD und Klavier
für 70 Zithern, Schlagwerk und Synthesizer
HERBST 2023
Im Auftrag des Landes Oberösterreich hatte ich die große Ehre und Freude ein Werk für Zitherorchester zu komponieren.
Beeinflusst vom dem Buch "Earth for all" für den Club of Rome entstand ein Werk, das die Zither in unzähligen Facetten und Spieltechniker zu erkunden, um ein möglichst buntes und vielseitiges Stück schreiben zu können.
Im zweiten Satz des Werkes durfte ich außerdem Carmen Ramosers fabelhaften Text "Wie kann ich das Gefühl beschreiben" vertonen.
"THE GIANT LEAP" an der Anton Bruckner Privatuniversität mit diesen außergewöhnlichen Musiker:innen zu erarbeiten und dieses Orchester dirigieren zu dürfen, war eine außerordentliche Erfahrung für mich.
Ohne die wunderbare Zusammenarbeit mit Martin Mallaun und Reinhilde Gamper wäre dieses Werk niemals zustande gekommen.
Das Werk wurde im Podcast Unisounds der Anton Bruckner Privatuniversität besprochen und kann dorf nachgehört werden.
THE GIANT LEAP
DER MENSCH IST GUT,
NUR DIE LEUTE SIND SCHLECHT
EXKURSION FÜR SCHLAGWERK-QUARTETT
UND SEQUENZER
HERBST 2023
Im Auftrag des Südtiroler Künstlerbundes entstand im Frühsommer 2023 mein Schlagwerk-Quartett "DER MENSCH IST GUT, NUR DIE LEUTE SIND SCHLECHT!". Ich wurde dabei stark von ganz wunderbaren Internetvideos und Memes meines lieben Freundes Claus Stecher inspiriert. Vieles davon findet sich als Sample im Werk wieder.
Das Ensemble verwebt sich mit einer Sequenz aus 16-Tönen aus dem Moog Grandmother, deren Tonhöhen, Tempo und Rhythmus sich über die gesamte Dauer des Stückes nicht verändern. Was sich verändert ist, wie das Ensemble diese 16 Töne interpretiert.
Das Werk wurde am 15.10.2023 von der ConTakt Percussion Group im Rahmen des "FESTIVALS ZEITGENÖSSISCHER MUSIK Bozen" uraufgeführt. Die meisterhafte Aufnahme von Bild und Ton stammt von Simon Lanz/incanto recordings.
Südtiroler Künstlerbund
Festival Zeitgenössischer Musik Bozen
THEATERMUSIK
SOMMER 2023
Die Musik zu Goethes Epos "Reineke Fuchs" zu schreiben hat mir große Freude bereitet. Besonders die Mixtur aus elektronischen und akustischen Klängen war eine sehr interessante Herausforderung. Alexander Messner an der (E-)Klarinette, Dominik Told am E- und Kontrabass und Daniel Pupp am Schlagzeug und Synthesizer haben meine Musik gekonnt und mit viel Liebe zum Leben erweckt.
Regie: Torsten Schilling, Choreografie: Sabrina Fraternali
REINEKE FUCHS
ZWISCHENFÄLLE
THEATERMUSIK
FRÜHJAHR 2023
„Die von Simon Gamper geschaffene Musik aus schrägen Harmonien und schriller Prägnanz lösen unbestimmte Irritationen aus“
DOLOMITEN, 28.04.23
„…untermalt den klaustrophobischen Horror mit einem Surround Sound aus Wohnungsgeräuschen, Schritten, Schnarchen, Husten, Türenschlagen. Stimmen, Uhrenticken und Radiogeräuschen“
NEUE SÜDTIROLER TAGESZEITUNG 27.04.23
„Musikalisch hat (…) Simon seinen eigenen Zwischenfall geschaffen“ – FF-MAGAZIN 04.05.23
Die Bewunderung für Daniil Charms begleitet meinen Bruder Dietmar und mich schon seit 20 Jahren. Im Frühjahr 2023 war es für uns endlich soweit, dass wir seine Texte auf die Bühne bringen konnten.
Mit den außerordentlichen Schauspieler*innen Margot Mayrhofer, Markus Oberrauch und Freddy Redavid war "Zwischenfälle" eine Produktion, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
POP / Dialekt
FRÜHJAHR 2023
Am 03.02.2023 ist Max von Millands neues Album "Eisack" erschienen. Ich hatte das große Vergnügen das Album zusammen mit Max und Kiko Masbaum zu produzieren und außerdem darauf Bass, 12string, Flügelhorn, Trompete, Basstrompete, Tenorukulele, Okarina und Dulcimer zu spielen. Besonders freut es mich, dass es mit "Matatz" eine Komposition von mir auf das Album gschafft hat. Eine Ode an Passeier gewissermaßen, für die ich eine Menge Atmoaufnahmen von der Gegend um die Matatzspitze verwendet habe.
EISACK
FUENF (=3+2)
FÜR HOLZBLÄSERQUINTETT
HERBST 2022
Fünf Musiker*innen spielen exakt fünf Minuten lang fünf Instrumente. Die Form ist streng bemessen, das Verhältnis 3:2 gilt als oberstes Gebot, die Ziffern 3 und 2 sind zentrale Motive. Diese Form ist gefüllt mit meinen Gedanken über meine Endlichkeit. Oder vielmehr meiner Angst davor. „Zwielichtgeflüster zwischen Leben und Tod“, wie es die Autorin Magdalena Ferdigg nennt.
Letztlich bleibt FUENF ein Konglomerat aus längeren und kürzeren, sich abwechselnden Tönen unterschiedlicher Höhen, die von verschiedenen Instrumenten erzeugt werden. Und es klingt überraschend positiv.
Im Auftrag des Südtiroler Künstlerbundes entstand dieses Stück im Sommer 2022. Es ist den wunderbaren Musiker:innen des Ensembles Windkraft gewidmet.
FUENF wurde am 14. Oktober 2022 von Andrea Mairhofer, Stefanie Treichl, Ingrid Gantioler, Egon Lardschneider und Roberto Gander in Innsbruck im Rahmen des Festivals "zeitimpuls" uraufgeführt.
WINDKRAFT - Ensemble für Neue Musik.
Südtiroler Künstlerbund
MUSIK FÜR THEATER / EP
WINTER 2021
Die Musik, welche ich für die Theaterproduktion von "R)Evolution" der Carambolage geschrieben habe, war ein sehr erfrischender Ausflug in die Welt der analogen Synthesizer und Sequenzer, der mich nachhaltig beeinflusst hat. Fast gänzlich ohne VSTs habe ich vor allem mit Moog Grandmother und Korg MicroKorg gearbeitet, aber auch meine Trompete, Basstrompete und das gute, alte Flügelhorn verwendet. Vier Stücke dieser sehr bedrückenden und melancholischen Musik sind außerdem als EP erschienen. Wie immer war es eine außerordentliche Freude mit der Regisseurin Eva Kuen zu arbeiten - aber auch das grandiose Team auf der Bühne hat mir sehr stark beeindruckt.
(R)EVOLUTION
ATEM
SOMMER 2021
FÜR ACHT BASSLARINETTEN
An der Bassklarinette hat mich schon immer ihr organischer, natürlicher und atmender Klang fasziniert. In "ATEM" habe ich diesen Klang um zusätzliche Atemzüge und Atemgeräusche der Musizierenden erweitert.
Eine äußerst nahe und intime Mikrofonie macht das Stück zu einem atmenden, aber auch zu einem hölzernen, mechanischen Wesen. Wie immer meisterhaft musiziert von Alexander Messner an allen acht Bassklarinetten, aufgenommen und gemischt von Martin Niedermair in der Tonstube.
Das Werk ist außerdem im Film "KREBS - reden wir daüber" von Stefan Ghedina und Verena Duregger zu hören.
FILMMUSIK
HERBST 2020
Ich hatte das außerordentliche Vergnügen am ersten lettischen Western beteiligt zu sein. 2020 komponierte ich den Soundtrack für "Kur vedīs ceļš" engl. "Wild East" des hervorragenden Regisseurs Matīss Kaža.
Die Orchesteraufnahmen mit Sinfonietta Riga unter Normunds Šnē fanden im ALFA Studio und in den ehrwürdigen Hallen des ehemaligen melodiya Studios Riga statt. Der Film kommt voraussichtlich Ende 2021 in die Kinos.
WILD EAST
FÜR MEZZOSOPRAN, MARIMBA, VIBRAPHON und HARFE
SOMMER 2020
MIT UNTERTÄNIGKEIT
Im Auftrag des Südtiroler Künstlerbundes entstand Anfang des Sommers 2020 das Werk "MIT UNTERTÄNIGKEIT", für das 46. FESTIVAL ZEITGENÖSSISCHER MUSIK Bozen, anlässlich des Hölderin-Jahres 2020.
Dieses Werk zu schreiben war eine besonders schöne Herausforderung, da es mir einerseits wichtig war, einen starken Bezugspunkt zu Friedrich Hölderlin zu finden, und andererseits ganz intensiv jenen Weltschmerz abzubilden, den ich selbst während meiner Auseinandersetzung mit Hölderlins Leben und Werk empfand. So entstand schließlich ein 8-minütiges Werk, geteilt in zweimal 36 Jahre, welches sich langsam durch leise Nuancen manövriert.
Uraufgeführt am 28.10.2020 im Museion Bozen:
Mezzosopran: Elisabeth de Roo, Harfe: Gertrud Chiochetti, Marimbaphon: Christian Miglioranza, Vibraphon: Manfred Gampenrieder, Aufnahme: Simon Lanz - incanto recordings
FÜR CEMBALO
FRÜHJAHR 2020
ENTGLEISUNG
In enger Zusammenarbeit mit dem ausgezeichneten Cembalisten Alexander Gergelyfi entstand Anfang 2020 das Werk ENTGLEISUNG. Ziel war es, in kurzen, ausdrucksstarken Sätzen Szenen drastischer Gewalt sehr unmittelbar, auch unter Zuhilfenahme neuer Spieltechniken darzustellen.
Das Werk wurde außerdem stark von Andreas Jungwirths Buch "Wir haben keinen Kontakt mehr" inspiriert. Im Juni 2020 wird ENTGLEISUNG von Gergelyfi in Steyr (A) uraufgeführt werden. Dazu wird Andreas Jungwirth aus seinem Buch lesen.
HERBST 2019
FÜR PLASTIK-ENSEMBLE
Das Stück entstand im Sommer 2019 im Auftrag der Stadtwerke Meran. Im Zentrum stand für mich die Vertonung des Gedichtes "brunch in white" meines Bruders, dem Autor und Regisseur Dietmar Gamper. Zur klanglichen Umsetzung verwendete ich ausschließlich Plastikgegenstände. Das Werk wurde am 04.10.2019 auf dem Thermenplatz von Meran als Live-Performance-Kunstwerk uraufgeführt.
BRUNCH IN WHITE
FRÜHJAHR/SOMMER 2019
MORD AM UNMÖGLICHEN
FILMMUSIK
In der Doku-Trilogie "Mord am Unmöglichen" zeichnet Bergsteiger-Legende Reinhold Messner ein differenziertes Bild seines Blickes auf den Alpinismus.
Die Filmmusik dazu bewegt sich vor allem im Atmosphärischen und verwendet analoge Klänge, die digital verarbeitet und verfremdet werden. Eine zentrale Rolle spielen Herzschlag und Atem.
Diese Arbeit entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Produzenten Simon Messner.
FILMMUSIK
2017 und 2018 entstand die Filmmusik für den Spielfilm "Hinter die Spiagl". Ein fantastischer Film, im wahrsten Sinne des Wortes – ein wunderbarer Traum eines Kindes. Voller Engel und Musik.
Der Film lief auf zahlreichen Festivals weltweit und gewann mehrere Preise.
SOMMER 2018
HINTER DIE SPIAGL
THEATERMUSIK
WINTER 2018/2019
Die Vertonung des Theaterstücks "100 Jahre Südtirol" von Dietmar Gamper, im Auftrag der Gruppe Dekadenz war eine besondere Arbeit für mich, da ich mit meinem guten Freund, dem Musiker und Komponisten Philipp Schwarz gemeinsame Sache machte.
Wir legten beim Erarbeiten der Musik großen Wert auf rohe, unvermittelte Klänge und strebten nach einem desolaten, kaputten Klangbild.
"100 Jahre Südtirol" wurde zur erfolgreichsten Eigenproduktion seit Bestehen der Gruppe Dekadenz.
THEATERMUSIK
100 JAHRE SÜDTIROL
EINE KÄLTEOPER DER GEBRÜDER GAMPER
DIE WEISSE ZONE
Die Arbeit an der Oper "Die weisse Zone" stellte mich in vielerlei Hinsicht vor große Herausforderungen:
Das höchst anspruchsvolle, philosophische Libretto, in südtiroler Dialekt geschrieben, die äußerst unwirtlichen Bedingungen der Aufführungen im Rahmen der Winterfreilichtspiele Vigiljoch auf
1800 m. Meereshöhe bei rund 0 Grad Celsius.
Die Sopranistin Veronika Pircher und der Tenor Heribert Haider machten "Die weisse Zone" für mich, neben vielem anderen, jedoch zu einem Genuss. Es entstand eine verzweifelte, chromatische Musik, sich an frühen Filmmusiken orientierend.
Das Werk erschien 2016 bei Three Saints Records auf CD.
WINTER 2016
Beauftragt vom Blasorchester wind.music.project. entstand im Sommer 2016 die sechssätzige Suite "Die Tage des Wassers".
In diesem Werk war es mir besonders wichtig, einen neuen Blick auf Programmmusik zu werfen. So entstand in der Zusammenarbeit mit dem Autor Thomas Torggler eine sehr abstrakte Dramaturgie, mit dem Ziel, die konkreten Inhalte der Instrumentalmusik zu überlassen. "Die Tage des Wassers" wurde am 6.11.2016 unter der Leitung von Lukas Erb uraufgeführt, es sprach Dietmar Gamper. Die Aufnahme des Werks ist 2016 im tonverlag erschienen.
DIE TAGE DES WASSERS
SUITE FÜR BLASORCHESTER
SOMMER 2016
GOLDBERGVARIATIONEN
Die Musik für den Psychothriller "Goldbergvariationen" schrieb ich im Frühjahr 2016 für die Volksbühne Laas. Um dem nervenaufreibenden, harten und äußerst spannenden Stück gerecht zu werden, verwendete ich zu einem großen Teil Geräusche aus dem Alltag, ein Telefon-Freizeichen, Rührgeräte, eine Modell-Eisenbahn uvm. und ließ sie in Beziehung zu kurzen, chromatischen und meist einstimmigen Motiven treten, um die Atmosphäre eines Alptraumes zu erzeugen.
FRÜHJAHR 2016
THEATERMUSIK
CORINNE AMRAND
Für das neue Album von Corinne Amrand war ich als Ko-Komponist und Arrangeur aktiv und habe Bassgitarre, Tasteninstrumente, Ukulele, Flügelhorn und backing vocals beigesteuert. Außerdem werde ich Corinne Amrand auf Tour auf der Bühne begleiten.
FRÜHJAHR 2020
BAND